Was ist Römerbeton und was hat SysCompound ähnlich mit Römerbeton?
Römerbeton ist bekannt als sehr langlebiger und selbstheilender Beton. Antike Bauten wie das Colosseum in Rom wurden damit gebaut und existieren heute noch nach über 2.000 Jahren trotz Erschütterungen und allen Witterungseinflüssen. Auch die Aquädukte, die zur Wasserversorgung von Rom und anderer großen Städte dienten, sind heute noch intakt. Vergleichbare alte Gebäude aus Zementbinder sind uns nicht bekannt.
Die wichtigste Zutat im Römerbeton war die Vulkanasche, sie brachte die entscheidenden Vorteile für das römische Bindemittel. Durch das besonders dichte Gefüge wurden solche Bauten vor eindringendem Wasser geschützt. Der wichtigste Faktor für den langen Erhalt eines Bauwerks ist es, wenn kein Wasser in den Baustoff eindringen kann.
SysCompound hat ebenfalls diese besonderen Eigenschaften, die wir u.a. im Technikum Cottbus für Rezepturentwickungen unserer Kunden nutzen:
- wasserdicht,
- säurestabil,
- mineralisch,
- stabiler und mit Selbstheilungseffekten
- biologisch unbedenklich.
Das sehr dichte Gefüge sorgt dafür, dass SysCompound bereits ab 2mm wasserdicht ist; nicht nur wasserundurchlässig wie WU-Beton, sondern absolut wasserdicht.
Das ist ein gewaltiger Unterschied zum Zementbinder und eine Gemeinsamkeit zum Römerbeton!
Durch besondere Stoffzusammensetzungen werden die materialimmanenten eigenen Reparatureffekte ermöglicht. Die hohe Dichtigkeit des SysCompound erreicht viel höhere DruckFestigkeiten als Zementbinder.
Auch Schadstoffe/Recyclingstoffe können in die SysCompound Matrix eingebettet werden. Durch diese Eigenschaft können marktfähige neue Betonwaren wie Pflastersteine oder Betonblöcke etc. mit einem sehr sehr hohen Recycling – Anteil hergestellt werden. Das Rezyklat dieser Produkte kann wiederum zu 100 % eingesetzt werden.
Der perfekte Kreislauf von mineralischen Baustoffen.
Consulta setzt das Patent und das Know-how vom SysCompound Entwickler Herrn Diplom-Ingenieur Bernhard Zinke ein, der seit den achtziger Jahren seinen „Römerbeton“ namens SysCompound erfunden hat.
Zusammenfassung:
Bei SysCompound handelt es sich um eine mineralische Bindemittelart eines besonderen puzzolanhaltigen Bindemittels. Sie bindet hydraulisch (mit Wasser) ab und erreicht sehr hohe Festigkeiten. Diese Abbindung erfolgt im Gegensatz zu Zement nicht kristallin, sondern umhüllt den Zuschlagstoff und bindet ihn in seiner Matrix ein. Durch die hohe Dichte und Formstabilität wird eine hohe Wasserdichtigkeit und Säurebeständigkeit erreicht, wie bei Römerbeton.
